Klinische Studien
INHALTSVERZEICHNIS DER
KLINISCHEN STUDIENBERICHTE
1.
PROF. DR. MED. FÜHRER –
„SCHUTZEFFEKT UND ZUSAMMENSETZUNG VON MARLY SKIN®“
Institut für Pharmazeutische Technologie der Technischen Universität Braunschweig
2.
PROF. DR. MED. STRESEMANN –
„EIN NEUES HAUTSCHUTZPRINZIP AM GEFÄHRDENDEN ARBEITSPLATZ“
Direktor am Institut für Arbeits- und Sozialmedizinische Allergiediagnostik im Erich-Schütz- Forschungs-Institut des Staatsbades Salzuflen a. d. Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
3.
PROF. DR. MED. SCHÖPF | PROF. DR. MED. NIEDNER –
„ALKALIRESISTENZTEST“
Klinikum der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Universitäts-Hautklinik
4.
PROF. DR. MED. SPRINGORUM –
„PRÄOPERATIVE HAUTVERSIEGELUNG ANSTELLE VON PLASTIKFOLIEN“
Chefarzt Orthopädische Klinik, Caritaskrankenhaus Bad Mergentheim
5.
- MED. TALKE –
„PFLASTERALLERGIEN“
Arzt für Orthopädie und Rheumatologie, Berlin
6.
PROF. DR. MED. JUNG –
„LICHTABHÄNGIGE HAUTREAKTIONEN“
Ordinarius der Universität Heidelberg und Direktor der Hautklinik am Klinikum der Stadt Mannheim
7.
PROF. DR. MED. WILLE –
„HÄNDEDESINFEKTION“
Institut für Krankenhaushygiene und Infektionskontrolle Gießen
8.
PROF. DR. FRIEDRICH | DR. EFFENDY –
„MYKOLOGISCHE UNTERSUCHUNG“
Klinikum der Phillips-Universität Marburg, Medizinisches Zentrum für Hautkrankheiten
9.
PROF. DR. MED. PLEWIG –
„ALLERGIE TESTUNG NATRIUMLAURYLSULFAT UND DMSO TEST“
Medizinische Einrichtungen der Universität Düsseldorf, Leiter der Hautklinik
10.
PROF. DR. MED. OTTEN –
„CHIRURGIE“
Chefarzt Chirurgische Klinik der DRK-Krankenanstalten Wesermünde
11.
PROF. DR. MED. TRONNIER –
„ALLERGIETEST – LICHTSCHUTZFAKTORBESTIMMUNG“
Direktor der Hautklinik Dortmund
12.
- MED. REDECKER –
„DECUBITUS UND PRURITUS IM UROLOGISCHEN BEREICH“
Arzt für Urologie, Bruchsal
- / 14.
PROF. DR. BÖSSMANN –
„KONTAMINATIONSVERSUCHE“
Klinikum d. Christian-Albrechts-Universität Kiel, Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
15.
PROF. DR. MED. WILHELM –
„HÄNDEDESINFEKTION“
Leiter der Handchirurgischen Abteilung
Chirurgische Klinik Innenstadt und Chirurgische Poliklinik der Universtät München
16.
- MED. BAUMANN –
„DEKUBITUS“
Herz-Jesu-Krankenhaus Wien
17.
PROF. DR. MED. RAAB –
„BERUFSDERMATOSEN“
Facharzt für Dermatologie, Wien
18.
PRIVATDOZENT DR. MED. R. HEINRICH –
„DEKUBITUS“
Medizinisch-Geriatrische Klinik, Universitätsklinik Herne
19.
UNIV.-DOZ. DR. MED. ABERER –
„HAUSFRAUENEKZEM“
Leiter der Allergie-Ambulanz I. Unversitäts-Hautklinik Wien
20.
PRIVATDOZENT DR. MED. WISCHHÖFER –
„VERBRENNUNGEN, DEKUBITUS“
Chirurg und Unfallchirurg, Chefarzt Kreiskrankenhaus Kösching
21.
- MED. GROBE –
„HAUTSCHUTZ BEI WINZERN“
Facharzt für Dermatologie und Venerologie, Trier
(Sonderdruck in: Der Deutsche Dermatologe)
22.
PRIVATDOZENT DR. MED. RUDOLPH –
„NEURODERMITIS“
Arzt für Hautkrankheiten – Allergologie, Chefarzt Nordseeklinik Norderney
23.
- MED. BESCHER –
„WINDELDERMATITIS“
Facharzt für Kinderkrankheiten, Bensheim
24.
PROF. DR. MED. WEISSENBACHER –
„HAUTREIZUNGEN IM GYN. BEREICH (VULVA)“
Ludwig-Maximilians-Universität München, Klinikum Großhadern – Frauenklinik
25.
UNIV.-PROF. DR. DR. MED. SCHWANITZ –
„HAUTSCHUTZ FÜR DIE DAUERWELLEN-FLÜSSIGKEIT“
Universität Osnabrück, Arbeitsgruppe Gesundheitswissenschaften
26.
- MED. LUTFI –
„PERIANALES EKZEM – REIZDERMATITIS“
Chefarzt der Colo-Proctologischen Klinik, Marienhospital, Bottrop Chirurgie II
27.
PROF. DR. MED. FÜSGEN –
„STATIONÄRE GERIATRIE IN REHA-EINRICHTUNGEN“
„PRÄVENTION VON HAUTSCHÄDEN BEI ÄLTEREN IMMOBILEN PATIENTEN“
Lehrstuhl für Geriatrie der Universität Witten-Herdecke, Chefarzt der 3. Med. Klinik,
Kliniken St. Antonius Velbert
Publikation in der Zeitschrift GERIATRIE PRAXIS
Publikation in der Zeitschrift DER DEUTSCHE DERMATOLOGE
28.
PROF. DR. MED. KNOPF –
„ERFAHRUNGSBERICHT ÜBER DEN EINSATZ IN DER BERUFLICHEN PRAXIS“
Friedrich-Schiller-Universität Jena, Bereich Medizin, Klinikum und Poliklinik für Hautkrankheiten
29.
PRIM. UNIV.-DOZ. DR. MED. ZECHMANN –
„UMGANG MIT LEICHT RADIOAKTIVEN SUBSTANZEN“
Institut für Nuklearmedizin und Schilddrüsendiagnostik, Wörgl/Österreich
30.
- MED. DUSCHET | PROF. DR. MED. GSCHNAIT –
„HAUTSCHUTZ IN DER UMGEBUNG VON ULCUS CRURIS“
Dermatologische Abt., Krankenhaus der Stadt Wien-Lainz
31.
UNIV.-DOZ. DR. MED. CHLUD –
„KONTROLLIERTE PHARMAKOKINETISCHE UNTERSUCHUNGEN ZUR
PERKUTANEN PENETRATIONSHEMMUNG VON ESTRADIOL DURCH EINEN HAUTPROTECTOR MARLY SKIN®“
Kaiser Franz Joseph Spital Wien, II. Med. Abt. Rheumatologie und Osteologie
Publikation in der Zeitschrift THERAPIEWOCHE
32.
PROF. DR. MED. VANSCHEIDT –
„FLÜSSIGKEITSAUFNAHMEKAPAZITÄT VON WINDELN NACH LOKALER
VORBEHANDLUNG DER HAUT MIT VERSCHIEDENEN EXTERNA“
Klinikum der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Universitäts-Hautklinik
33.
PROF. DR. MED. RUFLI –
„KOMMENTIERTE ZUSAMMENSTELLUNG DER MIT DEM HAUTSCHUTZPROTECTOR MARLY SKIN® GEMACHTEN ERFAHRUNGEN“
Direktor der Dermatologischen Universitätsklinik, Kantonspital Basel/Schweiz
34.
- BEABER, N. ARBREE, und G. KUGEL –
„PILOT STUDIE: MARLY SKIN® HAUTPROTECTOR WIRD EINGESETZT GEGEN DURCH LATEX-HANDSCHUHE VERURSACHTE HAUTIRRITATIONEN.”
Tufts University School of Dental Medicine, Boston, MA
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1.
Institut für Pharmazeutische Technologie
der Technischen Universität Braunschweig
Prof. Dr. med. Führer
Begutachtung der Rezeptur des Präparates MARLY SKIN®.
Erklärung der Zusammensetzung der lipophilen und hydrophilen Substanzen.
Beide Stoffgruppen bilden ein emulsives Zweiphasensystem. Dadurch kann der normale Gasaustausch mit der die Haut umgebenden Atmosphäre weiterhin ermöglicht werden, so dass die Wasserdampfabgabe, d.h. die perspiratio insensibilis nur wenig beeinträchtigt sein dürfte. Damit ist auch das Auftreten eines Wärmestaus vermeidbar. Dieser Schutzeffekt ist allerdings nur dann zu erwarten, wenn die zur Applikation gelangende Substanzmenge nur zur Ausbildung eines relativ dünnen Films führt bzw. gewährleistet, dass in der Hautoberfläche nebeneinander hydrophile und lipophile Zonen entstehen.
2.
Institut für Arbeits- und Sozialmedizinische
Allergiediagnostik
im Erich-Schütz-Forschungs-Institut des Staatsbades Salzuflen
an der Westfälischen Wilhelms – Universität Münster
Direktor Prof. Dr. med. E. Stresemann
Ein neues Hautschutzprinzip am gefährdenden Arbeitsplatz – Grundlagen, Erfahrungen, Perspektiven: Klinische Ergebnisse und Folgerungen aus arbeitsmedizinischen Erfahrungen mit dem neuen Hautschutzprinzip von
MARLY SKIN®.
Wissenschaftliches Symposium in Bad Salzuflen Verlag Dr. C. Wolf und Sohn KG, München, ISBN 3-922979-32-7
- Klinikum der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Universitäts-Hautklinik
Prof. Dr. med. Schöpf, Prof. Dr. med. Niedner
stellten Untersuchungen zur Schutzwirkung von MARLY SKIN® an.
Testmethode: Alkaliresistenz-Test nach Burckhardt
Ergebnis:
„Es lässt sich somit festhalten, dass MARLY SKIN® in dem aufgeführten Test-modell einen protektiven Effekt auf die durch 0,1 n NaOH irritierte Haut ausübt.“
4.
Caritaskrankenhaus Bad Mergentheim
Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Heidelberg
Chefarzt der Orthopädischen Klinik
Prof. Dr. med. habil. H.-W. Springorum
setzte MARLY SKIN®statt der bisher üblichen Operationsfolien zur „Versiegelung“ der Haut vor Desinfektion des Operationsgebietes ein und stellt fest (bisher weit über 700 handchirurgische Eingriffe):
„Allergische Phänomene, die auf MARLY SKIN® hätten zurückgeführt werden müssen, traten in keinem der analysierten Fälle auf.“
- „Verglichen mit den Patientenkollektiven früherer Quartale liegt die Anzahl der jetzt nachgewiesenen Wundinfekte niedriger als zuvor!“
- „Unter dem Aspekt der leichten Handhabung der fehlenden Allergie- und
Infektgefährdung wie auch unter Kostengesichtspunkten werden wir MARLY SKIN®weiterhin zur präoperativen Hautversiegelung einsetzen.“
- „Die Kostenersparnis durch MARLY SKIN® ist für die Krankenhausträger
zweifelsohne von Interesse!“
5.
Dr. med. Martin Talke, Berlin
Arzt für Orthopädie und Rheumatologie
Sportmedizin und Physikalische Therapie
testete MARLY SKIN®bei Hautreizungen und Pflasterallergien nach Verwendung von Pflastern, Wundschnellverbänden oder Tape- und Redressionsverbänden.
Schlussfolgerung:
„Bei Patienten mit bekannter Pflasterallergie werden in meiner Praxis vor der Applikation von Klebeverbänden die zu versorgenden Hautpartien mit MARLY SKIN® präpariert.“
6.
Prof. Dr. med. Ernst G. Jung
Ordinarius d. Univ. Heidelberg
und Direktor der Hautklinik
am Klinikum der Stadt Mannheim
testete MARLY SKIN® in einer klinischen Prüfung auf licht-abhängige Hautreaktionen.
Ergebnis:
„MARLY SKIN® ist für die Anwendung an lichtexponierter Haut geeignet und ungefährlich. Es kann auch im Freien benützt werden. MARLY SKIN®_scheint sich als Träger für oberflächenwirksame Stoffe anzubieten …
Phototoxische Effekte können ausgeschlossen werden. Weder die minimale Erythemdose noch die Erythemgradation wird beeinflusst. Auch die postery-thematogene Pigmentierung ist ungestört.“
7.
Institut für Krankenhaushygiene
und Infektionskontrolle Gießen
Prof. Dr. med. Burkhard Wille
testete MARLY SKIN® bei Probanden; welche regelmäßig mit chemischen, alkoholhaltigen Händedesinfektionsmitteln umgehen, auf die Hautkompatibilität.
Ergebnis:
Somit kann festgestellt werden, dass MARLY SKIN® auch bei regelmäßiger Anwendung von alkoholischen Händedesinfektionsmitteln problemlos vertragen wird.
Ferner wurde untersucht, inwieweit die Wirksamkeit eines alkoholischen Hände-desinfektionsmittels (Sterillium ®) durch MARLY SKIN® beeinträchtigt wird.
Ergebnis:
Es ergibt sich, dass bei der Anwendung von MARLY SKIN® vor der Hände-desinfektion sowohl bei der Sofortwirkung als auch bei der Langzeitwirkung günstigere Ergebnisse erreicht werden als bei der Händedesinfektion ohne MARLY SKIN®!
8.
Klinikum der Philipps-Universität Marburg
Medizinisches Zentrum f. Hautkrankheiten
Geschäftsführender Direktor
Prof. Dr. med. H.C. Friederich
und sein Oberarzt Dr. Effendy testeten MARLY SKIN® Hautprotector auf einen „pilzabweisenden“ Effekt“.
Ergebnis:
„In einem modifizierten Fungistase-Agardiffusionstest konnte gezeigt werden, dass MARLY SKIN® Hautprotector eine „Penetrationsbarriere“ für Candida albicans darstellt.“
9.
Medizinische Einrichtungen der Universität
Düsseldorf
Leiter der Hautklinik
Prof. Dr. med. Plewig
Überprüfung des protektiven Effektes von MARLY SKIN® gegenüber Irritantien.
Ergebnis:
Natriumlaurylsulfat-Test: Die Reaktionsstärke wird durch Vorbehandlung mit MARLY SKIN® und Vaseline abgeschwächt.
Dimethylsulfoxid-Test: Die Reaktionsstärke wird durch vorherige Applikation von MARLY SKIN® und Vaseline signifikant abgeschwächt.
Kommentar:
Bei den Testungen konnte gezeigt werden, dass MARLY SKIN® einen signifikanten Schutz der Haut gegenüber definierten toxischen Substanzen auszuüben vermag. Die mit MARLY SKIN® vorbehandelten Areale waren mit beiden getesteten Modellen widerstandsfähiger gegen Irritationen als die unbehandelte Haut.
10.
DRK-Krankenanstalten Wesermünde
Krankenhaus am Bürgerpark
Chirurgische Klinik
Chefarzt Prof. Dr. med. Otten
Erster kurzer Erfahrungsbericht über den Einsatz von MARLY SKIN® in der Chirurgie:
- 5 Patienten mit perianalem Ekzem bei Analfissur bzw. Hämorrhoidalleiden
- 3 Patienten mit Hauterosionen bei Sigmaanus
- 2 Patienten mit Hauterosionen bei Ileumanus
- 3 Patienten mit Hauterosionen bei Pankreasfisteln
- 3 Patienten mit Windeldermatitis
- 2 Patienten mit Kontaktallergie (Gärtner)
Ergebnis:
„In allen Anwendungsfällen zeigte sich eine deutliche objektive und subjektive Besserung der Hautverhältnisse. Trotz der bisher geringen Anwendungszahl deuten die klinischen Erlebnisse auf einen sicheren Hautschutz durch MARLY SKIN® hin. Die weitere Anwendung muss die vorläufig gewonnenen Ergebnisse erhärten.“
11.
Städtische Kliniken Dortmund
Direktor der Hautklinik
Professor Dr. med. H. Tronnier
unterzog MARLY SKIN® verschiedenen Tests:
I.
MARLY SKIN® hat keine Lichtsensibilisierung im Sinne einer Verstärkung
der Lichtempfindlichkeit.
II.
Der MARLY SKIN® Schutz wird untersucht und nachgewiesen bei Probanden
mit Nickel-, Kobalt- und Parfum-Allergie!
In einer Epikutantestung wurden 2%iges Nickelsulfat, 1%ige Kobalt-Chlorit-Lösung und Parfum Rochas getestet.
12.
Dr. med. Kl..-D. Redecker, Bruchsal
Arzt für Urologie
testete MARLY SKIN® beim Einsatz in der Urologie:
Fallzahl:
- 8 Patienten mit einer Balanitis bei engem Praeputium oder in Verbindung
mit einem Diabetes mellitus.
- 6 Patienten mit Pruritus bei äußeren und inneren Hämorrhoiden.
- 9 Patienten mit Ekzemen in beiden Leisten und teilweise im Bereich
der Analfurche.
- 4 Patienten mit oberflächlicher Hautreizung nach Pflasterkontakt.
- 11 Patienten mit starker Hautreizung bei Inkontinenz.
- Dekubitus bei zwei Querschnittsgelähmten.
Ergebnisse:
„Die Rötungen klangen bereits nach 2 Tagen ab. Vor allen Dingen wurden
die Patienten schnell von dem Pruritus befreit. Bei beiden Patienten ging der
Dekubitus nach der Behandlung mit MARLY SKIN® deutlich zurück.
Nebenwirkungen auf MARLY SKIN® haben wir nie gesehen. Ich selbst
verwende MARLY SKIN® nach eingehender chirurgischer Händedesinfektion.
Bei Sterialisationen bestreiche ich zur Desinfektion der Haut das Operationsgebiet mit MARLY SKIN®. Ich sah bisher keine Infektionen.“
13.
Klinikum der Christian-Albrechts-Universität Kiel
Zentrum Zahn- Mund- und Kiefernheilkunde
Abteilung Zahnerhaltung
Prof. Dr. K. Bößmann
testete MARLY SKIN® unter den Gesichtspunkten der Rekontamination nach Behandlung mit MARLY SKIN® im
Vergleich zu unbehandelten Händen mit 12 Probanden aus
der zahnärztlichen Praxis.
Kontamination mit Suspensionen von Escherichia coli (3,7 x 1010 KBE)
Ergebnis:
Im Probandentest mit experimenteller Verkeimung von Händen zeigte sich, dass mit MARLY SKIN® befilmte linke Hände im Durchschnitt um 28 % geringer
kontaminierbar waren als unbefilmte linke Hände. Für rechte Hände ergibt sich ein
Unterschied von etwa 19,5 % zugunsten der befilmten Hand.
Wurden linke und rechte Hände zusammen ausgewertet, dann zeigte sich, dass durch MARLY SKIN® die Verkeimung um etwa 24 % verringert wird.
14.
Klinikum der Christian-Albrechts-Universität Kiel
Zentrum Zahn- Mund- und Kiefernheilkunde
Abteilung Zahnerhaltung
Prof. Dr. K. Bößmann
testete MARLY SKIN® bei der hygienischen Händedesinfektion an 12 Probanden.
Die Kontamination wurde nach der DGHM-Vorschrift durchgeführt, die Keimzahl betrug 8,3 x 109 KBE.
Desinfektionsmittel: Desderman® der Firma Schülke & Mayr
Ergebnis:
„Nach Durchführung der hygienischen Händedesinfektion nach den Richtlinien der DGHM zeigte sich, dass an den mit MARLY SKIN® befilmten Händen von
12 Probanden eine durchschnittliche Keimreduktion um 4,92 Logarithmusstufen
zu erzielen war. Es konnte kein statistisch signifikanter Unterschied zum Referenzverfahren gefunden werden, in dem die Hände nicht befilmt waren.“
Fazit:
MARLY SKIN® beeinträchtigt somit nicht die Durchführung der hygienischen Händedesinfektion.
15.
Chirurg. Klinik Innenstadt
und Chirurg. Poliklinik der Universität München
Prof. Dr. med. K. Wilhelm
testete MARLY SKIN® bei neun Probanden (4 Ärzte, 5 OP-
Schwestern), die gegenüber den üblichen Händedesinfektions-
mitteln oder gegenüber Handschuhen eine Unverträglichkeit aufwiesen. Die Probanden mussten über 3 Wochen wöchentlich an
5 Tagen und jeweils vor der ersten Händedesinfektion die Hände mit
MARLY SKIN® behandeln.
Untersuchungszeitraum: 4 Monate
Ergebnis:
Die Verwendung von MARLY SKIN® führte bei allen 9 Probanden, unabhängig von der Unverträglichkeit gegenüber Händedesinfektionsmitteln oder normalen Handschuhen, zu einem Verschwinden der Beschwerden. Nach Absetzen kam es gleich oder kurze Zeit danach wieder zu einem Aufflammen der bekannten Hautprobleme.
Fazit:
„MARLY SKIN® kann als Schutz vor aggressiv wirkenden Desinfektionsmitteln bzw. besseres Vertragen von Gummihandschuhen verwendet werden. Es kann anhand der gewonnenen Ergebnisse somit festgestellt werden, dass MARLY SKIN® eine protektive Wirkung bei Verwendung von Händedesinfektionsmitteln und bei Unverträglichkeit gegenüber normalen OP-Handschuhen besitzt.“
16.
Herz-Jesu-Krankenhaus Wien
Dr. med. Baumann
Verwendung von MARLY SKIN® bei der Handdesinfektion –
Schutzmaßnahmen und Dekubitalbehandlung
Ergebnis:
Auf der Inneren Abteilung wurden insgesamt 18 Patienten mit Dekubitalgeschwüren, beginnenden Dekubitaleschwüren und allergischen Hautreaktionen mit MARLY SKIN® behandelt. Bei den beginnenden Dekubitalgeschwüren konnte nach 4 bis 5 Tagen eine Besserung bzw. Heilung und bei mittelgradigen Dekubital-
geschwüren ein erster Heilungserfolg nach 3 bis 4 Tagen beobachtet werden.
Bei den Patienten mit allergischen Hautreaktionen konnte ebenfalls nach 3 bis 10 Tagen eine Abheilung der allergischen Reaktionen erreicht werden.
Auf der Chirurgischen Abteilung zeigte sich im Wesentlichen das gleiche Bild.
Der Autor kommt zu dem Schluss:
„MARLY SKIN® ist demzufolge für die Behandlung von bettlägrigen und
pflegebedürftigen Patienten im Krankenhausbereich zur Vorbeugung von
Dekubitalgeschwüren zu empfehlen.“
17.
Prof. Dr. med. W. Raab, Wien
Facharzt für Dermatologie
Gerichtlich Beeideter Sachverständiger für
Dermatologie und Kosmetische Medizin
testete MARLY SKIN® und gibt eine kommentierte Zusammen-stellung der bisher mit dem Hautprotector gemachten, in Berichts- und Publikationsform niedergelegten Erfahrungen sowie eine Auflistung der Nachteile von Handschuhen und Fettsalben als Arbeitsschutz.
Ergebnis:
Der Autor fast zusammen, dass aufgrund der vorliegenden, umfangreichen
Berichte und Publikationen der Hautprotector MARLY SKIN® als atoxisch und
gut verträglich einzustufen ist. Experimentelle klinische Untersuchungen ergaben eine mindestens 4 Stunden anhaltende, gute Schutzwirkung von MARLY SKIN®,
das als Schaumaerosol zur Anwendung kommt. Diese wird im Gegensatz zu
herkömmlichen Schutzsalben durch Anwendung von medizinischen Desinfektions-
und Reinigungsmitteln nicht beeinträchtigt. Auch als Schutz unter dem Handschuh ist MARLY SKIN® gut geeignet.
Dieser neuartige Hautprotector dürfte den vorliegenden Erfahrungen nach die Forderungen des Gewerbearztes und Dermatologen an ein praxisgerechtes Arbeitsschutzprodukt erfüllen.
18.
Medizinische-Geriatrische Klinik
Universitätsklinik Herne
Priv.-Doz. Dr. med. R. Heinrich
I.
Es wurden 2 Patienten, die unter Dekubitus leiden, mit MARLY SKIN® behandelt.
Der Vorteil in der Anwendung dieses Produktes lag einmal darin, dass anstatt im zweistündigen Rhythmus (bei herkömmlicher Behandlung) nur noch alle vier
Stunden umgelagert werden musste.
„Zusammenfassend kann gesagt werden, dass in den beiden beobachteten Fällen der konsequente Einsatz von MARLY SKIN® zu einem schnellen Abheilen der Dekubitalgeschwüre geführt hat.“
II.
Mit MARLY SKIN® wurden 2 Krankenschwestern mit leichten, teilweise
nässenden Ekzemen der Haut der Hände bzw. der Unterarme behandelt.
„Die mehrmalige tägliche Anwendung von MARLY SKIN® führte in beiden
Fällen zu einer Abheilung der Ekzeme binnen einem Anwendungszeitraum von
14 Tagen.“
19.
Universitäts-Hautklinik Wien
Leiter der Allergie-Ambulanz I. Univ.-Hautklinik
Univ.-Doz. Dr. med. W. Aberer
prüfte die protektive Wirkung von MARLY SKIN® beim
Hausfrauenekzem.
12 Probanden wurden in der dermatologisch orientierten Allergieambulanz nach strengen Kriterien für die Studie selektiert. Alle wiesen massive Handekzeme auf, z.B. bedingt durch den Umgang mit:
- Seife
- Haushaltsreinigern
- Shampoos
- Wasser
Ergebnis:
„Alle 10 auswertbaren Patientinnen waren mit dem Ergebnis im Vergleich zwischen Zustand vor Studienbeginn und Abschluss insofern sehr mit dem Produkt zufrieden, als es ihnen die Durchführung vieler Tätigkeiten wieder ermöglichte, die früher überhaupt nicht mehr, nur mit intensiven Schutzmaßnahmen oder unter Inkaufnahme der Ekzemauslösung möglich waren.
MARLY SKIN® vereint all die gewünschten Eigenschaften eines Hautschutzes:
er hält die Irritantien und Allergene von der Haut fern, behindert selbst die Haut-
physiologie nicht nachweisbar und führt nicht selbst, auch bei längerer Anwendung, zu Unverträglichkeitsreaktionen.“
20.
Priv.-Doz. Dr. med. Wischhöfer
Chirurg und Unfallchirurg
Chefarzt am Kreiskrankenhaus in Kösching
testete MARLY SKIN® an über 20 Patienten.
- Patienten mit Verbrennungen
- Patienten mit Dekubitalulcera
- Patienten mit empfindlicher Haut bei Kontakt mit alkoholischen
Desinfektionsmitteln
Ergebnis:
„Ich konnte bis heute den Hautprotector MARLY SKIN® an über 20 Patienten mit durchwegs positiven Erfahrungen testen.
… Ich selbst bin Allergiker und seit 16 Jahren an die Benutzung kunststoffmacherfreier Handschuhe aus Gummilösung gebunden. Die hervorragenden allergie-
neutralen Eigenschaften des MARLY SKIN® Hautprotectors können so von mir „hautnah“ bestätigt werden.“
Dr. med. J. W. Grobe, Trier
Facharzt für Dermatologie und Venerologie
testete den Hautschutz der Hände bei Winzern und Winzerinnen durch MARLY SKIN® Hautprotector.
Ergebnis:
„Das Kontaktekzem ist im Weinbau ein berufsmedizinisches und kosmetisches Problem.
Von 10 Patienten, die jedes Jahr an einem rezidivierenden Kontaktekzem erkrankt waren; vor allem durch Spritzmittel und Kontakt mit besprühten alten Reben und Blättern, wurden zum Schutz von Verletzungen, vor Nässe und vor Spritzmittel-
resten während der Arbeit ständig Schutzhandschuhe getragen.
Durch Anwendung von MARLY SKIN® konnte in fast allen Fällen die Mazeration der Haut gut verhindert werden. Die Fingerhaut blieb selbst unter Gummihandschuhen trocken und erscheinungsfrei. Aber auch ohne Schutzhandschuhe blieb
die Haut der Finger und Fingerkuppen gut geschützt. Es bestand dadurch ein ausreichender Hautschutz für mehrere Arbeitsstunden. Eine Unverträglichkeit fand sich nicht. Die Ekzematisation der unbehandelten Hautregionen konnte nicht verhindert werden.
Abschließend kann gesagt werden, dass der Hautschutz der Hände und Unterarme im Weinbau durch Gebrauch des MARLY SKIN® Hautprotectors wesentlich verbessert werden konnte.“
22.
Priv.-Doz. Dr. med. R. Rudolph
Arzt für Hautkrankheiten – Allergologie
Chefarzt der Nordseeklinik Norderney
testete MARLY SKIN® bei über 300 Patienten mit Neurodermitis. Davon sind 66 Patienten dokumentiert.
Ergebnis:
Durchweg positive Ergebnisse. So konnte in vielen Fällen eine langanhaltende
Kortisonbehandlung abgesetzt werden.
Des weiteren hat die Anwendung von MARLY SKIN® in sehr vielen Fällen
eine medikamentöse Therapie erübrigt.
23.
Dr. med. Paul H. Bescher, Bensheim
Facharzt für Kinderkrankheiten
testete MARLY SKIN® bei über 30 Kindern mit Windeldermatitis (zum Teil photodokumentiert).
Zusammenfassung der Ergebnisse:
Der konsequente Einsatz von MARLY SKIN® bei der Windeldermatitis ist außerordentlich erfolgversprechend. Er führt durch seinen nachweisbaren Hautschutz zu einer Abheilung der entzündlichen Erscheinungen.
Die Anwendung selbst macht keine Probleme, da sie die Mütter durch ihre Einfachheit und rasch einsetzende Besserung überzeugt.
24.
Ludwig-Maximilians-Universität München
Klinikum Großhadern – Frauenklinik
Prof. Dr. med. E. R. Weissenbacher
Erfahrungsbericht aus dem gynäkologischen Bereich mit
MARLY SKIN®:
Ergebnis:
Die Prüfung mit MARLY SKIN® erfolgte bei Patientinnen und
beim Pflegepersonal bzw. Ärzten.
Bei 10 Patienten mit Reizungen der Haut infolge häufigen Waschens,
besonders im intertriginösen Bereich, kam es unter Vorbehandlung mit
MARLY SKIN® zu einer deutlichen Hautschutzfunktion, was auch von den
Patienten als deutliche Besserung im Vulvabereich (nicht intravaginal) vermerkt wurde.
Bei Ärzten kommt es in der Fluorsprechstunde täglich zu etwa 40maligem Händewaschen. Bei etwa 360 Anwendungen mit MARLY SKIN® konnten sowohl
subjektiv als auch objektiv Hautreizungen verhindert werden, während bei der
Vergleichsgruppe von etwa 200 Anwendungen ohne MARLY SKIN® diese Hautreizungen nicht verhindert werden konnten.
Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass eine protektive Wirkung vor Verwendung von Hautlotionen bzw. Waschungen sowohl im äußeren Bereich der Haut der
inguinalen und Vulva-Region als auch im Bereich der Hände gegeben ist.
25.
Universität Osnabrück
Arbeitsgruppe Gesundheitswissenschaften
Bereich: Gesundheitstheorie und Dermatologie
Univ.-Prof. Dr. Dr. med. H. J. Schwanitz
Prüfbericht zu dem Hautschutzpräparat MARLY SKIN®:
Ergebnis:
Der transepidermale Wasserverlust wurde durch MARLY SKIN® , d.h. vor der Einwirkung toxischer Substanzen, nicht beeinträchtigt.
Die Effekte der Amoniaklösung auf den transepidermalen Wasserverlust konnten durch MARLY SKIN® an den Handaußenflächen signifikant abgeschwächt
werden. Tendenziell gilt dies auch für die Dauerwellenflüssigkeit. Dieses Ergebnis belegt die Schutzwirkung gegenüber toxischen Substanzen. Bei der Testung ergab sich kein Hinweis auf eine Unverträglichkeit des Präparats.
26.
Marienhospital Bottrop
Colo-Proctologische Klinik – Chirurgie II
Chefarzt Dr. med. Lutfi
übermittelt uns einen Erfahrungsbericht über den Einsatz
von MARLY SKIN® in der Colo-Proctologischen Abteilung.
Ergebnis:
Bei 23 Patienten mit einem perianalen Ekzem bzw. einer Reizdermatitis im
perianalen Bereich bei Zustand nach Colektomie wegen langjähriger Colitis
ulcerosa wurde MARLY SKIN® als Begleitschutz zur Therapie eingesetzt.
In einem Beobachtungszeitraum von 8 Wochen konnte bei 18 Patienten eine
entscheidende Besserung festgestellt werden. Bei einer zweiten Gruppe, bei der
es postoperativ zu einer Stuhlfrequenz von durchschnittlich zwölfmal und dadurch zu einer perianalen Dermatitis kam, kam es unter Anwendung von MARLY SKIN® um den After nach 4 Tagen zu einer Normalisierung der Hautverhältnisse.
Der Autor betont abschließend: „Unter dem Aspekt der leichten Handhabung und der guten Verträglichkeit halten wir die Benutzung von MARLY SKIN®
zur Unterstützung der Therapie und zur Hautschonung im perianalen Bereich
für einsetzbar.“
27.
Kliniken St. Antonius
Akadem. Lehrkrankenhaus f.d. Universität Düsseldorf
- Medizinische Klinik
Geriatrische Klinik für d. Private Universität Witten / Herdecke
Chefarzt Prof. Dr. med. Füsgen
Velbert
Prävention von Hautschäden bei älteren immobilen Patienten
Ergebnis:
Gerade bei immobilen alten Patienten ist eine Prävention von Schäden der Haut unerlässlich. Dies gilt insbesondere bei Vorliegen von Urin- und Stuhlinkontinenz – bekannten Risikofaktoren für das Entstehen von Dekubitalgeschwüren.
Durch MARLY SKIN® wird ein hochwirksamer Schutz gegen Alkalien, Säuren
und organische Lösungsmittel dargestellt, der durch entsprechende Tests belegt wurde. Auch konnte durch MARLY SKIN® eine Besserung der Wundheilung erreicht werden.
Der Autor stellt abschließend fest, dass der Einsatz von MARLY SKIN® in der Geriatrie besonders bei immobilen, inkontinenten und damit Dekubitus gefährdeten Patienten eine neue Dimension in der Prävention und Behandlung im Frühstadium von Hautschäden darstellt.
28.
Friedrich Schiller Universität Jena
Bereich Medizin
Klinikum und Poliklinik für Hautkrankheiten
Stellvertr. Direktor Prof. Dr. med. B. Knopf
Erfahrungsbericht über den Einsatz von MARLY SKIN® in der
beruflichen Praxis.
Ergebnis:
An 10 freiwilligen Personen aus dem ärztlichen Bereich wurde MARLY SKIN® erprobt. Nach Erhebung einer Hautkrankheiten-und Allergieanamnese sowie der Arbeitsplatzmerkmale wurde MARLY SKIN® vor Arbeitsbeginn in 4-stündigem
Intervall und nach Beendigung der Arbeit in die Haut der Hände einmassiert.
Der Hautzustand wurde in 1-3wöchiger Anwendung untersucht mittels
Nitraringelb-Test. Das untersuchte Präparat scheint danach zwei Anforderungen
zu erfüllen:
- Schutz der Hände. Bei bereits vorhandenen Erodierungen im epidermalen
Bereich und bei rhagadiformen Defekten wird sogar eine leichte kurative
Wirkung beobachtet. Dieser Effekt ist jedoch stark abhängig vom Grad der
Vorschädigung der Haut.
- MARLY SKIN® interferiert nicht mit Arbeitsgegenständen und zeigt eine sehr
gute Kompatibilität mit den Arbeitsaufgaben.
29.
Institut für Nuklearmedizin und
Schilddrüsendiagnostik
d.a.ö. Landeskrankenhauses (Universitätskliniken)
Innsbruck in Wörgl
Vorstand Prim. Univ.-Doz. Dr. med. W. Zechmann
Einsatz von MARLY SKIN® bei Applikation von 99 mTc in der
Nuklearmedizin.
Ergebnis:
Nach Anwendung von MARLY SKIN® konnte das 99 mTc immer rasch durch einfaches Händewaschen entfernt werden.
Nach Vergleichsuntersuchungen und Kontrollmessungen ist MARLY SKIN® durchaus geeignet, bei der Injektion von 99 mTc die Haut leicht, nämlich durch einfaches Händewaschen, dekontaminierbar zu machen.
30.
Krankenhaus Wien-Lainz
Dermatologische Abteilung
Vorstand Univ. Prof. Dr. med. Gschnait
Dr. med. Duschet, Prof. Dr. med. Gschnait
setzten MARLY SKIN® als Hautprotector in der Umgebung
von Ulcus cruris ein.
Ergebnis:
MARLY SKIN® ist als Hautprotector in der Umgebung von Ulcus cruris einsetzbar. Die klinischen Ergebnisse entsprechen dabei im wesentlichen jenen, die mit
konventioneller Lokaltherapie zu erzielen sind. Durch die Verwendung eines
suffizienten hautprotektiven Agens kann man bei besonders empfindlicher Haut Intoleranzreaktionen vorbeugen und somit die Anwendung von entzündungs-
hemmenden Externa, z.B. Kortikosteroide, vermeiden.
31.
Kaiser Franz Josef Spital Wien
- Med. Abt. Rheumatologie und Osteologie
Univ. Doz. Dr. med. K. Chlud
untersuchte die penetrationshemmende Wirkung des Hautprotectors MARLY SKIN® in einer kontrollierten Studie unter Einsatz des Östrogen-Pflaster ESTRADERM TTS.
Ergebnis:
Bei 10 Patienten wurde quantitativ der Östrogenspiegel im Blut bestimmt unter vorheriger Anwendung von MARLY SKIN®. Es zeigte sich statistisch signifikant
ein erheblicher Schutz vor Penetration durch die Haut.
32.
Klinikum der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Universitäts-Hautklinik
Prof. Dr. med. W. Vanscheidt
Untersuchungen von MARLY SKIN® an Probanden bezüglich
der Flüssigkeitsaufnahmekapazität von Windeln nach lokaler
Vorbehandlung der Haut mit verschiedenen Externa:
Ergebnis:
Gegenüber zinkhaltiger Hautcreme und handelsüblicher polyvinylpyrrolidonhaltiger Hautcreme mit niedriger Viskosität zeigte sich unter MARLY SKIN® eine deutliche Verbesserung der Absorptionskapazität der Windeln. Durch MARLY SKIN® ist eine sichere Vermeidung von Hautirritationen bei inkontinenten Patienten zu erwarten, während unter den beiden anderen Externa (Salben und Fettcreme) eine erhebliche wasserabweisende Imprägnation der Windeln mit Salbenbestandteilen erfolgt.
Der Autor kommt zu dem Schluss, dass aufgrund dieser Ergebnisse von einer
prophylaktischen kombinierten Salben- / Windelbehandlung aus dermatologischer Sicht abzuraten ist, da der entscheidende Effekt der Windeln zumindest partiell durch eine Vorbehandlung der Haut aufgehoben wird: „Das Risiko kumulativ-
toxischer Ekzeme bei inkontinenten Patienten könnte im Gegenzug eher durch die Verwendung eines Hautschutzfilms wie MARLY SKIN® reduziert werden.
MARLY SKIN® imprägniert die Windeln nur extrem gering, ist wasserabweisend und hat somit ein synergistisches Wirkungsprinzip zu modernen Windeln.“
33.
Prof. Dr. med. Th. Rufli
Direktor der
Dermatologischen Universitätsklinik
Kantonsspital Basel
Kommentierte Zusammenstellung einiger bisher mit
MARLY SKIN® -Hautprotector gemachten, in Berichten und Publikationen niedergelegten Erfahrungen.
Der Autor fasst zusammen, dass aufgrund der vorliegenden umfangreichen
Berichte und Publikationen der Hautprotector MARLY SKIN® als atoxisch und gut verträglich einzustufen ist. Experimentelle klinische Untersuchungen ergaben eine mindestens 4 Stunden anhaltende, gute Schutzwirkung von MARLY SKIN®.
Diese 4-Stunden-Wirkung wird im Gegensatz zu herkömmlichen Schutzsalben durch Anwendung von medizinischen Desinfektions- und Reinigungsmitteln nicht beeinträchtigt. Auch als Schutz der Haut unter dem Handschuh ist MARLY SKIN® gut geeignet.
Dieser neuartige Hautprotector dürfte den vorliegenden Erfahrungen nach
die Forderungen des Gewerbearztes und Dermatologen an ein praxisgerechtes
Arbeitsschutzprodukt erfüllen. Abschließend sei darauf hingewiesen, dass durch
die Anwendung von MARLY SKIN® die Haut vor den toxischen Effekten von
Körperflüssigkeiten, wie Wundsekreten, Stuhl oder Harn bzw. den entstehenden Zersetzungsprodukten geschützt werden kann.
TUFTS UNIVERSITY
School of Dental Medicine USA
- Beaber, N. Arbree, und G. Kugel
(Tufts University of Dental Medicine, Boston, MA)
Pilotstudie: MARLY SKIN® Hautprotector wird eingesetzt gegen durch Latex-Handschuhe verursachte Hautirritationen:
Durch Latex-Handschuhe verursachte Reaktionen stellen ein wesentliches Problem für einen zunehmenden Prozentsatz der Mitarbeiter im Dental-Bereich dar. Das Ziel dieser Studie war es, herauszufinden, ob ein kommerziell verfügbarer Schutzschaum wirksam gegen von Latex-Handschuhen verursachte Hautirritationen schützen kann.
Untersucht wurden 15 Personen mit bekannter Latex-Handschuh-Allergie und
15 Personen, bei welchen eine Latex-Handschuh-Empfindlichkeit nicht bekannt war.
In der Gruppe der Testpersonen mit bekannter Hautempfindlichkeit entwickelten 12 von 15 Personen an der ungeschützten Hand Symptome. 15 von 15 Personen blieben erscheinungsfrei an der geschützten Hand.
Bei keiner der Testpersonen mit empfindlicher Haut wurden Symptome nach zweiwöchiger Anwendung des Schutzschaumes MARLY SKIN® beobachtet. Die Daten wurden ausgewertet unter Anwendung des McNemar‘s Test (p 0.01).
Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass der MARLY SKIN® Hautschutzschaum ein effektiver Schutz gegen durch Latex-Handschuhe verursachte Hautirritationen ist.